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02
Juni
...ohne Zwingen und ohne Testen
Manche glauben, dass man Kinder in der Schule oder bei den Hausaufgaben zum Lernen zwingen kann, Ich glaube das nicht. Man kann zum Lernen nicht gezwungen werden! Zum Spielen auch nicht.
Lustigerweise möchte niemand eine(n) zum Spielen zwingen. Es klingt ja schon doof, wenn man als Hausaufgabe zu morgen aufhätte, bei „Bike Race“ bis zum Level 5 zu kommen.
Lernen auf dem Computer zu tippen, ist genau so wichtig wie Schönschrift zu üben. Ich weiß, dass Kinder zusammen gut lernen, und am besten ohne die heutigen Lehrer.

Ich finde, dass diese Wahrheit eine sehr wichtige ist: Man kann niemanden zum Spielen oder Lernen zwingen.
Und wenn man ohne Zwang lernt, braucht man auch keine Kontrolle und keine Prüfungen. Man weiß selbst am besten, was man kann und was nicht. Das testet man ja selbst aus.

Lernen kann man nicht erzwingen. Niemals.

 
 
31
Mai
Kinder brauchen Bewunderung!

Zeichnung: Yeela

Vielleicht darf man das Leben nicht streng in Lernen und Spielen aufteilen. Und man sollte Spielen so wichtig finden, wie Lernen und umgekehrt. Etwas zu entdecken oder etwas zu können ist doch das Wichtigste – nicht nur beim Lernen, auch beim Spielen.

Was heißt denn lernen? Etwas Neues herauszufinden, etwas Neues zu können, etwas Neues zu wissen. Das können Kinder, mit dem Handy und dem Computer prima. Das haben wir den Erwachsenen bewiesen. Sugata Mitra hat es gesehen.

In einer neuen Schule – wenn es denn eine geben wird – sollten die Kinder ihrer Lehrerin erklären, was sie entdeckt haben und die Lehrer müssen interessiert sein, das zu verstehen. Und uns Kinder bewundern. Denn man muss ganz schön mutig sein, wenn man was lernen will.

Tipp: "Kinder bewundern" bei Bilder googeln... :(

 
 
30
Mai
...(k)eine Schule der Zukunft
Schulen braucht man dafür, dass man zusammen lernen kann. Man braucht sie, um Freunde zu treffen.
Man braucht sie nicht, für all die Verbote: kein Handy, keine Gummibärchen, kein Rennen, kein Rumalbern, kein Schiffe versenken in den Matheheften und Malen nur mit Pinsel auf Papier...
Eine Schule muss wie ein Haus mit Garten sein. Man braucht Räume aber keine Klassenzimmer. Und man soll nicht Kinder nach ihrem Alter sortieren.

Am besten fand ich, dass Sugata Mitra sagte, wenn man heute das Internet in der Prüfung nicht benutzen darf, ist es genauso, als ob man vor 100 Jahren gesagt hätte: Du kannst zur Leseprüfung kommen, aber du musst deine Brille zu Hause lassen!


Bild: Das habe ich vor 6 Jahren am Computer gemalt.

Die Schule von morgen braucht drinnen Computer und draußen Wald. Man braucht ganz sicher Farben zum Bilder malen und Instrumente zum Musik spielen.
Vielleicht wird man keine Bücher mehr haben. Aber es ist auch unglaublich toll, auf Papier zu gucken und nicht immer nur auf den Bildschirm. Außerdem kann man am Computer nicht mit der Hand umblättern. Sachen anzufassen ist schön. Vielleicht hat das Wort BEGREIFEN ja mit verstehen durch anfassen zu tun.
Ich denke auch, dass man weiter mit der Hand schreiben wird. Denn es ist schön, eine eigene Handschrift zu haben. Und es ist so schön, etwas zu gestalten.

 
 
29
Mai
Die moderne Lehrerin...
Was Kinder brauchen, sind Menschen, die einen bewundern und wirklich hingucken, was man lernt, und nicht darüber lachen. Lehrer sollen nicht dazu da sein, einen mit Fragen zu testen, auf die sie selber die Antwort wissen oder mit Fragen, auf die jede Person richtig beantworten kann, die ins Internet gucken darf.

 
 
28
Mai
Kein Leben und Lernen ohne Netz
Als Internetzugang benutze ich mein Handy. Ich benötige es für Kontakte und als Wörterbuch. Ich verwende es als manchmal Lexikon und oft als Übersetzer, gebrauche es für Life hacks und zum Chatten und Telefonieren. Ich verwende als Uhr und Wecker, als Flugticket und Boardkarte. Ich gucke Videos und spiele Spiele. Ich höre Musik und gucke die Wettervorhersage. Ich finde etwas über Leute heraus und über Länder. Ich bearbeite meine Clips und poste Fotos.
Das Handy dient als Fotoalbum, als Notizbuch, als Zeitung, als Telefonbuch – was für altmodische Wörter! Und es funktioniert auch als Taschenlampe. Für all das kein Lehrer nötig und auch keine Lehrerin und ganz sicher keine Schule. Man braucht keine Erwachsenen, die den Kindern erklären, wie man etwas im Internet findet. Das können wir selbst. Verstehen muss man es sowieso alleine.


Bild: Lilli Bravo, in: http://lillibravo.de

Ich habe viel von meinem Bruder gelernt. Er ist vier Jahre älter. Er kann mit 17 Jahren auch viel mehr auf dem Computer als Mama, die Physik studiert hat.

 
 
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